Klima Koh Samui

Die Klimatabelle für Koh Samui gilt auch für die Nachbarinseln Kho Phangan und Koh Tao.

Das tropische Klima macht Koh Samui im Golf von Thailand zum Reiseziel fürs ganze Jahr – im Prinzip. Denn zu beachten ist, dass Thailand mehrere Monsun- und Klimazonen hat. Die Tagestemperaturen auf der Insel bewegen sich das Jahr über meist in einem Bereich um die 30°. Ähnliches gilt für die Wassertemperatur, die mit Werten von 26 bis 28° praktisch konstant ist. Die Luftfeuchtigkeit ist aufgrund der tropischen Klimaverhältnisse sehr hoch und kann Werte über 90% erreichen. Unsere Klimatabelle für Koh Samui zeigt, dass es auf der Insel des Goldenen Buddha keine klassischen Jahreszeiten wie in Mitteleuropa gibt. Stattdessen bestimmt der Nordost-Monsun den Wetterverlauf und bringt Regen- und Trockenzeit.

Die klimatischen Schwankungen auf Koh Samui und der thailändischen Ostküste werden in erster Linie vom Nordost-Monsun bestimmt. Er beschert der Insel zwischen September und Januar eine Regenzeit. Vor allem im Oktober und November peitschen teilweise heftige Stürme und lange anhaltende, monsunartige Regenschauer über die Insel. Dann kann es zu überfluteten Straßen sowie zu Beeinträchtigungen an den Stränden und im Fährbetrieb kommen.

Nach der Regenzeit folgt zwischen Ende Januar und April die niederschlagsärmste Zeit mit etwas geringerer Luftfeuchtigkeit. Für die meisten Urlauber sind dies sind die besten Reisemonate für Thailand. In den heißen Monaten zwischen Ende April und Ende August wird die 30°-Marke zuweilen deutlich überschritten.

Beste Reisezeit für Koh Samui ist Januar bis April, dann fühlen sich die meisten Europäer auf der Insel am wohlsten. Die Klimatabelle Koh Samui zeigt stets perfekte 30°C Tagestemperatur oder sogar etwas mehr, ebenso eine nahezu konstante Wassertemperatur von 26°C. Am wichtigsten aber: Jetzt gibt es die meisten Sonnenstunden! Außerdem fallen in dieser Zeit am wenigsten Niederschläge, denn die Regenzeit ist gerade vorüber. Und wenn doch mal ein kurzer Schauer niedergeht, fällt er eher in die Kategorie „Erfrischung“.

Bis Ende Mai wird es dann zunehmend heiß. Vor allem die „gefühlten“ Temperaturen steigen, weil es jetzt eher windstill ist. Achten Sie vor allem in dieser Zeit bei Ihrer Buchung auf eine klimatisierte Unterkunft.

Im Juni kann es zu einer „kleinen Regenzeit“ mit etwas länger anhaltenden Schauern kommen. Auch hier gilt allerdings: Nach der Erfrischung folgt schnell wieder Sonnenschein. Danach regnet es bis Ende September meist nur noch kurz und schauerartig.

Spätestens Anfang Oktober beginnt auf Thailands drittgrößter Insel Koh Samui die Regenzeit. Das mag ein guter Grund sein, die schöne Insel zu verlassen, aber nicht unbedingt das Land: In Thailand gibt es unterschiedliche Monsun- und Klimazonen.

So ist es durchaus möglich, der Sonne hinterher zu reisen. Während nämlich der Nordost-Monsun Koh Samui und Koh Phangan im Golf von Thailand zwischen September und Januar den meisten Regen bringt, kann es im Westen schon wieder trockener werden. Der Südwest-Monsun beschert Krabi und Phuket nämlich von Mai bis Anfang Oktober das Niederschlagsmaximum. Im Norden des thailändischen Festlandes wiederum können die Tagestemperaturen in den Wintermonaten auf 20° fallen, was für Rucksackreisende höchst angenehm ist.

Mehr Informationen zu diesen weiteren Reisezielen von Thailand wie Bangkok oder Chiang Mai finden Sie auf unserem Übersichtsartikel zum Klima Thailand.

Denn häufig regnet es zur Regenzeit gar nicht, zumindest nicht den ganzen Tag. Für Koh Samui typisch sind Nachmittagsunwetter - finstere Wolken türmen sich auf, für ein bis zwei Stunden stürzen Regenbäche aus dem Himmel, danach zieht schnell der strahlend blaue Himmel wieder auf als wäre nichts gewesen. Die Thai haben für solche Situationen leichte Regencapes dabei, die man auch in kleinen Geschäften auf der Insel überall erwerben kann. Am besten man flüchtet für diese paar Stunden in seine Unterkunft und staunt über den prasselnen Tropenregen.

Außerdem können mächtige Gewitter über die Insel donnern, diese entladen sich in der Regel allerdings nachts. Urlauber finden während der Regenzeit auf Koh Samui eine wesentlich leerere Insel vor, die in vielerlei Hinsicht den Bildern entspricht, die man sich von verlassenen Paradiesstränden macht. Außerdem sind die Unterkünfte jetzt wesentlich günstiger als in der Hochsaison.

Gerade in den letzten Jahren werden die Regenmonate allerdings unregelmäßiger. Zuweilen regnet es während dem Nordost-Monsun tagelang gar nicht. Dann traten in der Vergangenheit aber auch gehäuft mehrere stürmische, nasse Tage am Stück auf. Es ist mit der Regenzeit auf Koh Samui daher Glückssache, in der Vergangenheit wurde man aber für den Mut zum Wetter häufig belohnt. Wir empfehlen hier auch die Reiseberichte unserer reise-klima.de Wettermelder zu studieren und freuen uns über Ihre eigenen Erfahrungen.